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Die AG Raumfahrtmedizin/Space Life Sciences

Raumfahrtmissionen führen im menschlichen Körper zu tiefgreifenden Veränderungen und induzieren eine Vielzahl an Anpassungsvorgängen auf organismischer und zellulärer Ebene. Die AG Raumfahrtmedizin/Space Life Sciences innerhalb der DGLRM strebt danach, ein vertieftes Verständnis der Anpassungsvorgänge zu entwickeln, denen der menschliche Körper während Raumfahrtmissionen ausgesetzt ist. Die Translation dieser Erkenntnisse auf die terrestrische Medizin kann dazu beitragen, präventive Maßnahmen und Interventionen zu entwickeln, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit nicht nur im Weltraum, sondern auch auf der Erde zu verbessern.

Ziele

Ein Ziel der AG Raumfahrtmedizin ist es, eine nationale interdisziplinäre Plattform bereitzustellen, um eine Gemeinschaft von Interessierten im Bereich Raummedizin und Lebenswissenschaften aufzubauen. Ein besonderes Anliegen ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Praktika, gemeinsame Workshops und Netzwerk-Events bzw. Konferenzbeteiligungen. Ein weiterer Fokus soll dabei auf dem Austausch von methodischen Stärken der einzelnen Partner liegen. In bestehenden Forschungsprojekten können sich die Partner somit mit ihren verschiedenen Forschungsmethoden optimal einbringen. Dadurch können Synergien effizient genutzt und die Sichtbarkeit der AG gesteigert werden. Mittelfristig können gemeinsam mögliche Anträge für multi-zentrische Projekte ausgearbeitet oder evidenzbasierte Weltraummedizin-Richtlinien erarbeitet werden.

 

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!

Ihr

Dominik Pesta

Professor für Translationale Stoffwechselforschung
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin und 
Universität zu Köln
Telefon +49 2203 601 2028
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.DLR.de

 

Zielstellung

Aufgrund der steigenden Anzahl an Rückenbeschwerden (LWS und HWS) bei Jet- und Helikopterpiloten wurde die trinationale Arbeitsgruppe Rücken D-A-CH von medizinischen Fachkräften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründet. Rückenbeschwerden könnten ein Sicherheitsrisiko für die Piloten und den Auftrag darstellen, weshalb die präventiven Massnahmen im Fokus der Arbeitsgruppe stehen. Einige Erkenntnisse konnten bereits geschaffen werden durch den internationalen Abgleich der Tauglichkeitskriterien für Pilotenanwärter bezüglich der Rückenstrukturen.

Es werden folglich Empfehlungen der Tauglichkeitskriterien für fliegendes und springendes Personal ausgearbeitet und ein Kriterienkatalog für Röntgen- und MRI Beurteilungen erstellt.

Die AG ist für alle Interessierte offen.

2015

Jakobs FM, Werner A, Kreutzmann U, Frischmuth J
Fliegen mit Bildverstärkerbrillen.
Wehrmed Monschr 2015; 59 (9-10): 293-300

Werner A, Grove A, Koch B
Das zivil-militärische Kompetenzzentrum in der Luft- und Raumfahrtmedizin.
Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2015; 4: 18-23

Werner A, Seidel T, Wonhas C, Mörlin R, Gunga HC, Pries AR
Special ECG detection and systematic analysis of the development of arrhythmias during high positive G acceleration in the long-arm human centrifuge.
86th Annual Scientific and Human Performance Meeting, AsMA, Orlando, FL, USA, 05/2015

Knöffler A.
Inkomplettes Wallenberg-Syndrom bei einem 36-Jährigen. Flugmedizinische Entscheidungsfindung im otoneurologischen Fachgebiet
Flug u Reisemed 2015:22 (1): 10-12

Pippig T.
Verletzungen der Wirbelsäule bei nicht tödlichen Rettungsausstiegen mit dem Schleudersitz. Analyse von Verletzungen in der Luftwaffe im Zeitraum 1974 bis 2014
Flug u Reisemedizin 2015:22 (1): 20-25

Werner A.
Flying aircraft with ejection seat after closure of an aterial septal defect (ASD) with an Amplatzer occlude device
NATO Technical Course HFM-256, Ramstein AFB, 12 March 2015, Vortrag

Ledderhos C.
Inflight oxygen measuring during the Mountain Wave Project in Nepal
NATO Technical Course HFM-256, Ramstein AFB, 12 March 2015, Vortrag

Jakobs F.
Laser attacks to military aircraft.  
NATO Technical Course HFM-256, Ramstein AFB, 12 March 2015, Vortrag

Pippig T.
Frequency and patterns of injury in case of injury in case of escape with an ejection seat on military aircraft Bundeswehr
NATO Technical Course HFM-256, Ramstein AFB, 12 March 2015, Vortrag

Pippig T.
Die Bedeutung der MRT-Bildgebung in der militärischen flugmedizinischen Begutachtung
55. Jahreskongress der DGAUM, München, 19.03.2015, Vortrag

Jakobs F.
Laserattacken in der Bundeswehr
55. Jahreskongress der DGAUM, München, 19.03.2015, Vortrag 

Pippig T.
Die flugmedizinische Begutachtung angeborener und erworbener muskulo-skelettaler Erkrankungen
Jahrestagung der ÖGLRM 2015 in Niederöblarn/A, 25.04.2015, Vortrag

Pippig T.
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, ein interdisziplinäre Herausforderung in der flugmedizinischen Begutachtung
32. Bayerische Fliegerärztetagung, Fürstenfeldbruck, 27.06.2015, Vortrag

Pippig T
Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule bei Piloten.
Flug u Reisemedizin 2015; 22 (5): 228-233

Werner A, Marquardt S, Hammrock R, Harf M, Wonhas, C, Vogt, M
Flugphysiologische Diagnostik zur Wiedererlangung der Fliegertauglichkeit.
Flug u Reisemedizin 2015; 22 (5): 216-220

Frischmuth J
Berufspilot mit Aderhautmelanom.
Flug u Reisemedizin 2015; 22 (5): 221-224

Pippig T
Ergebnisse der MRT-Bildgebung der Wirbelsäule im Rahmen der militärischen flugmedizinischen Begutachtung
Vortrag, 53. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGLRM, Braunschweig, 25.09.2015

Pippig T
Ist die Gelenkersatzoperation eine therapeutische Option für Luftfahrzeugführer und Besatzungsmitglieder in einem militärischen Luftfahrzeug?
Poster, 53. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGLRM, Braunschweig, vom 24.09. bis 26.09.2015

Werner A, Jakobs FM, Kreutzmann U, Frischmuth J
Einflüsse der Hypoxie auf die Farbdiskriminierung zur Qualifizierung und Quantifizierung des BiV Sehens mit den modernen night vision goggels
Poster, 53. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGLRM, Braunschweig, vom 24.09. bis 26.09.2015

Ledderhos C
Künstliche Schwerkraft – Herausforderung für die Luft- und Raumfahrtmedizin – Historische Aspekte und aktuelle Forschung
Flug u Reisemed. 2015; 22(06): 282-287

In: Moderne Flugmedizin, J. Siedenburg und Th. Küpper, Gentner Verlag, Stuttgart 2015
haben folgende AG-Mitglieder mitgewirkt:
Der Autor J. Siedenburg, C. Ledderhos, T. Pippig, A. Knöffler

 

2014

Knöffler A.
Jagdbomberpilot mit Schallleitungsschwerhörigkeit. Flugmedizinische Bewertung der Otosklerose.
Flug u. Reisemd. 2014; 21 (2): 60 -62

Pippig T.
MRI Changes of the Spine and MRI Secondary Findings in Asymptomatic Bundeswehr Pilots (Jet and Helicopter).
AsMA 85th Annual Scientific Meeting 2014, San Diego, Vortrag (# 421)

Ledderhos C., Gammel C., Gens A.
The New Anti-G-Suit (AGS) " G-Raffe"-Its Power and Potential.
AsMA 85th Annual Scientific Meeting 2014, San Diego, Vortrag (# 467)

Pippig T.
Die Begutachtung des Bewegungsapparates in der zivilen Flugmedizin 
31. Bayerische, 24. Baden-Württembergische,  21. Sächsische Fliegerärztetagung, 12.07.2014
Fliegerhorst, Vortrag

Frischmuth J.
Irukandji-like-Syndrom am Horn von Afrika – Verschleppte Quallen in tropischen und subtropischen Küstengewässern
Flug u Reisemed. 2014; 21(5): 232-234

Frischmuth J.
Cone Contrast Test, Problemfälle
5. Flugophthalmologisches Symposium, 24.05.2015, Fürstenfeldbruck, Vortrag

Jakobs F.
Update Laser im Cockpit
5. Flugophthalmologisches Symposium, 24.05.2015, Fürstenfeldbruck, Vortrag

Frischmuth J.
Fliegerarzt in Djibouti - Handling des Irukandji-Syndroms
52.  wissenschaftliche  Jahrestagung der DGLRM, 23.10. bis 24.10.2014, Heidelberg, Vortrag

Ledderhos C.
Inflight-Messungen der Sauerstoffsättigung bei Höhenflügen im Rahmen des Mountain Wave
Projects im Himalaya und den französischen Alpen. Ergebnisse
52.  wissenschaftliche  Jahrestagung der DGLRM, 23.10. bis 24.10.2014, Heidelberg, Vortrag

Pippig T.
Verletzungsmuster und Verletzungshäufigkeit  beim (erfolgreichen) Rettungsausstieg mit dem Schleudersitz und bei einem (militärischen) Hubschrauberunfall
52.  wissenschaftliche  Jahrestagung der DGLRM, 23.10. bis 24.10.2014, Heidelberg, Vortrag

Werner A.
Spezielle Ableitung von Stromkurvenverläufen des Herzens und systematische EKG Arrhythmieentstehung bei großen Beschleunigungsbelastungen (positive Gz) in der Langarm-Humanzentrifuge
52.  wissenschaftliche  Jahrestagung der DGLRM, 23.10. bis 24.10.2014, Heidelberg, Vortrag

Knöffler A.
Flugmedizinische Wertung des obstruktiven Schlaf-Apnoe- Syndroms (OSAS). Aktuelles aus dem Zentrum für Luft-und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe
52.  wissenschaftliche  Jahrestagung der DGLRM, 23.10. bis 24.10.2014, Heidelberg, Vortrag

Pippig T.
Die Messung und der Vergleich der Körperzusammensetzung (KZS) mit der bioelektrischen Impedanz Analyse (BIA) bei Bewerbern (N = 437) und verschiedenen militärischen Verwendungen (Luftfahrzeugführer (JET, Hubschrauber, Fläche); Besatzungsmitglieder (WFV III, JP); ATC; N= 514) und unter Berücksichtigung des Lebensalters
52.  wissenschaftliche  Jahrestagung der DGLRM, 23.10. bis 24.10.2014, Heidelberg, Poster

Gens A., Heise R., Gammel C., Ledderhos C.
Inflight-Messungen der Sauerstoffsättigung bei Höhenflügen im Rahmen des Mountain Wave Projects im Himalaya und den französischen Alpen. Methodische Aspekte
52.  wissenschaftliche  Jahrestagung der DGLRM, 23.10. bis 24.10.2014, Heidelberg, Poster

Wehrmedizinische Monatsschrift 59 (2015), 9-10/2015, S. 24-30, ISSN 0043-2156

Die ergometrische Leistungsprüfung erfolgte im Institut für Luftfahrtmedizin (ILM) der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung (LSK/LV) der NVA und war Bestandteil der flugmedizinischen Begutachtung und der selektiven Kontrolle des psychophysischen Konditionszustandes der Angehörigen des fliegenden Personals aller Verwendungen und Altersgruppen. Sie wurde generell als ärztliche überwachte Untersuchung und Überprüfung durchgeführt und elektronisch sowie als Ergebnisausdruck dokumentiert und archiviert.

Flugplatz Serres - Haute Provence
27.08.2017 bis 02.09.2017

Leitung: Dr. M. Gräf, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Flugmedizin
Robert Bosch Strasse 62, D 61184 Karben

Teilnehmer: Fliegerärzte, Sportmediziner, Spezialisten und Referenten aus den angrenzenden Fachgebieten

Ziel der Veranstaltung:
Die Veranstaltung dient der beruflichen Weiterbildung. Sie findet an einem ausgewiesenen Stützpunkt des Leistungssegelfluges statt.

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Anschrift

DGLRM e.V., Niels Adams, Postfach 420465, 50898 Köln

geschaeftsstelle[at]dglrm.de

 

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